Bild: canva.com

Am 1. September jährte sich der Beginn des Zweiten Weltkriegs zum 86. Mal. In vielen Städten und Regionen erinnerte man an dieses gewaltsame Ereignis und daran, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Um Frieden zu sichern, braucht es mehr als nur eine Absichtserklärung und Zuversicht. Es braucht Zusammenhalt und Klarheit darüber, dass ein friedliches Miteinander angestrebt wird, getragen von Menschen, die sich gegen Manipulation und Hetze wappnen. Gerade in Zeiten, wo auch demokratische Werte in Frage gestellt werden, von Parteien, die sich radikalisieren und zu rechtsextremer Gewalt bekennen.

Der Überfall der Wehrmacht auf Polen, soll in jedem Jahr ein Zeichen setzen, dass Frieden ein Anliegen ist, welches auch die amtierenden Politikerinnen und Politiker ernst nehmen sollten. Empathie mit den Opfern und eine klare Verurteilung von gewaltsamen Übergriffen sind Teil einer gelebten Erinnerungskultur, die sich ihrer Verantwortlichkeiten bewusst ist und aus der Vergangenheit zu lernen bereit ist.

Organisationen wie das Netzwerk Friedenskooperative und der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) riefen zu bundesweiten Veranstaltungen auf, um ein Zeichen gegen Krieg, Militarisierung und Aufrüstung zu setzen. Stadtrundgänge und regionale Veranstaltungen auch von zivilgesellschaftlichen Organisationen sensibilisierten, dass es notwendig ist, sich für Demokratie und Frieden einzusetzen.

Der DGB Kreisverband Neuwied legte anlässlich des Antikriegstags am antifaschistischen Denkmal in Neuwied einen Kranz nieder.

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