Wie gut es tut, zu sehen, dass auch andere Menschen Disziplin aufbringen. Es riecht nach Kaffee und jemand haut bereits konzentriert in sein Keyboard. Manche mit Ohrstöpsel, andere mit Headset. Die Milchglasfenster lassen einen Blick zu, doch sie wahren auch die Intimität. Im Veranstaltungsraum treffen Leute ein. Das Gebäude füllt sich. Es ist 9.00 Uhr in Deutschland. Ein ganz normaler Start in einen Arbeitsalltag. Ein typischer Start im EMMA WORKSPACE, einem modernen Coworking Space in Mogendorf im Westerwald.
Das Gebäude wurde in den Jahren 2022/2023 umfassend und energieeffizient modernisiert. Der barrierefreie Zugang sowie ein Aufzug ermöglichen es auch Menschen mit Handicap, alle Räume zu erreichen.
Im Gebäude gibt es Arbeitsplätze und Büroräume verschiedener Größen, mal mehr und mal weniger ausgestattet mit neuen und funktionalen Büromöbeln. Es gibt auch langfristig vermietete Büros: In einem arbeitet eine Physiotherapeutin und bietet dort Kurse an. Für das gemeinschaftliche Miteinander und die Pausengespräche steht eine Küche zur Verfügung, hier steht auch die Kaffeemaschine, die natürlich in keinem Bürohaus fehlen darf. Für Pausen und Bewirtungen gibt es einen separaten Aufenthaltsraum, der angemietet werden kann. Das Catering kommt von direkt gegenüber und bietet nahrhafte Snacks, die frisch zubereitet werden.
Die technische Ausstattung der Veranstaltungsräume ist modern und funktional. Whiteboards an den Wänden und Pinboards als Raumtrenner, für alle Gegebenheiten lassen sich die Räume immer wieder flexibel umgestalten. Es fehlt an nichts!
Parkplätze sind vorhanden, und wer mit dem Fahrrad kommt und arg verschwitzt ist, der kann duschen, bevor er sich vielleicht im Podcast-Studio zu einer Aufnahme trifft.
Orientiert man sich an Mihály Csíkszentmihályi, dem wissenschaftlichen Kreativitätsforscher und „Vater des Flows“, fühlen sich Menschen von Zentren lebhafter Aktivität angezogen und sind dort eher geneigt, mit Konventionen zu brechen und kreative Gedanken zu entwickeln.
Ob Workshops, Seminare oder Vorträge: Es gibt viele Formate, die zu diesen Räumlichkeiten passen. Die Menschen, die sich dort zum Coworking einfinden, werden sicherlich die ein oder andere offene Veranstaltung mit einem inhaltlich interessanten Impuls zu schätzen wissen, und wenn nicht – dafür gibt es ja Ohrstöpsel.
Weiterführende Literatur:
Mihály Csíkszentmihályi (1996): Creativity: The Psychology of Discovery and Invention. New York: HarperCollins
Weitere Informationen: