Die Bedeutung von Empathie in der Unternehmensführung

Empathie spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Unternehmensführung. Sie ermöglicht es Führungskräften, ein besseres Verständnis für die Bedürfnisse und Gefühle ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu entwickeln. Auch in Gesprächen lässt sich mit Empathie ein besserer Kontakt  zum Gegenüber herstellen. Sehr spannend ist auch, dass Empathie ein wirkliches Interesse an der anderen Person voraussetzt und den Fokus von sich selbst auf andere lenkt. Was in unserer teilweise sehr egozentrischen und selbstbezogenen Ich-Darstellung ein großer Vorteil sein kann . In einem Artikel von Jonas Hetzer auf impulse.de wird betont, dass wahre Empathie oft daran zu erkennen ist, was unausgesprochen bleibt.

Studien zeigen, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich verstanden fühlen, engagierter und innovativer sind. Sie bleiben dann länger im Unternehmen. Was in Zeiten von Arbeitskräftemangel ein großer Vorteil ist. Dies hebt die Bedeutung der Empathie in der Arbeitswelt hervor. Somit zeigt sich ganz klar: Empathie ist nicht nur eine persönliche Qualität, sondern auch ein wertvolles Werkzeug für die Unternehmensführung.

Der Satz, den Sie vermeiden sollten

Ein entscheidender Punkt in Hetzers Artikel ist die Betonung darauf, was gute Führungskräfte niemals sagen sollten. Dieser Satz lautet: „Ich weiß genau, wie du dich fühlst.“

Warum ist dieser Satz problematisch? Erstens ist es sowieso schon schwierig etwas ganz genau zu wissen, aber noch schwieriger ist es, wenn es um andere Menschen und deren Gefühle geht. Die Aussage lässt befürchten,  dass die Führungskraft die Gefühle und Erfahrungen des Mitarbeitenden nicht wirklich ernst nimmt oder sofort aus dem eigenen Erfahrungsschatz berichten will. Beides ist nicht hilfreich. Jeder Mensch ist einzigartig, und seine Gefühle sind es ebenfalls und noch dazu spielt auch die Situation eine erhebliche Rolle. Auch diese sind selten ganz gleich.

Empathiebasierte Verständigung

Empathie verzichtet auf Phrasen. Eine empathische Führungspersönlichkeit geht daher individuell auf den Menschen ein und fragt erst einmal genauer danach, was der andere erfahren oder erlebt hat. Und verzichtet dabei auf persönliche Bewertungen und Einschätzungen. Zuhören ist dabei besser, als selbst zu reden. Das will geübt sein. Nur zu leicht sprechen wir schnell wieder über uns, das ist uns einfach vertrauter und wir sind es gewöhnt.

Wenn Sie mehr über diese Art einer  „Empathiebasierten Verständigung“ erfahren möchten, dann freuen wir uns, wenn Sie mit uns in Kontakt treten. Wir vermitteln unsere Erfahrungen gerne weiter und trainieren ihre Führungskräfte oder Teams Erst wenn wir uns bemühen, die Perspektive und die Gefühle anderer Menschen zu verstehen, können wir effektiver kommunizieren und Konflikte vermeiden oder lösen.

emotional intelligence versus intelctual intelligent von www.impulse.de

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