Gerade zwingt uns der Corona-Lockdown einige unserer Gewohnheiten aufzugeben oder zu hinterfragen, das ist nervig und doch birgt es auch eine Chance. Was können und wollen wir in der Zukunft ändern? Wie gelingt es unsere Gesellschaft nachhaltiger zu gestalten.
Die Veranstaltungsreihe der TU Kaiserslautern „Insight in TUResearch“ lässt uns teilhaben an aktuellen Forschungsergebnissen.
Forschung für dich und mich: Im Kreis gedacht – für eine nachhaltige Wirtschaft
Was forschen die da eigentlich an der TU Kaiserslautern (TUK)? Wie ticken die Kaiserslauterer Wissenschaftler? Und welchen Wert haben die Erkenntnisse aus der Forschung für mich, für mein Unternehmen, mein Leben und mein Umfeld? Antworten auf diese Fragen präsentiert die TU Kaiserslautern am 3. März. Beim zweiten Termin der Veranstaltungsreihe „Insight InTU Research“ geht es um nachhaltiges Wirtschaften und die sogenannte Kreislaufwirtschaft. Die Veranstaltungsreihe richtet sich an Unternehmen sowie generell an alle Interessierten. Wer sich online zuschaltet, erfährt, was hinter den Kulissen der Technischen Universität passiert. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Wirtschaftswissenschaftlerin Prof. Dr. Katharina Spraul spricht am 3. März 2021 um 09:00 Uhr zum Thema „Geschäftsmodell der Zukunft: Nachhaltig und zirkulär“. Sie spricht dabei unter anderem die folgenden Aspekte an: Kreislaufwirtschaft – was ist das? Wirtschaft und Nachhaltigkeit zusammendenken – wie geht das? Nachhaltiges Wirtschaften schön und gut – aber wie macht mein Unternehmen dann noch Gewinn? Und, was habe ich als Kunde davon? Darüber hinaus berichtet Spraul über Kooperationen, beispielweise mit dem Pfälzer Unternehmen A+ Composites.
Die kommende Insight InTU Research-Veranstaltung findet erneut online statt. Teilnehmende können sich über die Webseite der TU Kaiserslautern informieren und anmelden. Anmeldeschluss ist der 02. März, 20:00 Uhr.
„Wir hatten die Idee zur Veranstaltungsreihe, weil wir in Gesprächen mit Wirtschaft und Gesellschaft oft merken, dass wir durchaus eine gut vernetzte Region sind. Und die Forschung der TU Kaiserslautern wird auch gut kommuniziert. Allerdings gibt es so viele spannende und relevante wissenschaftliche Aktivitäten – da lohnt es sich, noch mehr zum Dialog einzuladen“ sagt Emmanuelle Heyer, Transfermanagerin an der TU Kaiserslautern. „Mit Insight InTU Research bauen wir weitere Brücken zur Wirtschaft und in die Gesellschaft. Wir bitten alle zwei Monate eine Wissenschaftlerin oder einen Wissenschaftler der TU Kaiserslautern, von einem spannenden und relevanten Forschungsprojekt zu erzählen. Zugänglich, verständlich. Für Unternehmen der Region. Für die ganz normalen Lauterer. Für Pfälzer. Für alle, die wissen möchten, was an der TUK eigentlich gemacht wird.“
Insight InTU Research wird organisiert von der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz, mit der die Technische Universität Kaiserslautern, die Hochschule Kaiserslautern und das Fraunhofer ITWM den Austausch von Ideen, Wissen & Technologien mit Wirtschaft und Gesellschaft stärken. Gefördert wird die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz durch Bund und Länder im Programm „Innovative Hochschule“.
Ein Pressefoto gibt es unter https://idw-online.de/de/news763286. Das Foto darf im Rahmen der Berichterstattung kostenlos verwendet werden. Bitte geben Sie die Quelle an.
Fragen beantworten:
Emmanuelle Heyer
Transfermanagerin
TU Kaiserslautern, RTI
Tel.: 0631 205-5343
E-Mail: heyer(at)rti.uni-kl.de
Dr. Lutz Schowalter
Kommunikationsmanager
TU Kaiserslautern, RTI
Tel.: 0631 205-5340
E-Mail: schowalter(at)rti.uni-kl.de
Die TU Kaiserslautern:
Die Technische Universität Kaiserslautern (TUK) ist eine ingenieur- und naturwissenschaftlich ausgerichtete Forschungsuniversität mit internationaler Sichtbarkeit. Ihren Studierenden bietet sie zukunftsorientierte Studiengänge sowie eine wissenschaftliche Ausbildung mit moderner Infrastruktur und gutem Praxisbezug. An der TUK gibt es neben exzellenter Einzelforschung eine Vielzahl koordinierter Forschungsverbünde. In der Grundlagenforschung sind dies mehrere von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Sonderforschungsbereiche und Transregios. Die Themenbereiche der anwendungsorientierten Forschung werden meist in enger Kooperation mit den zehn Forschungsinstituten am Standort bearbeitet. Indem die TUK Forschungsstärke mit Wissens- und Technologietransfer verbindet, schlägt sie nicht zuletzt die Brücke zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Als Campus-Universität am Rande des Pfälzerwaldes zeichnet sie sich durch kurze Wege, ein partnerschaftliches Miteinander und naturnahe Lebens- und Arbeitsqualität aus.