Mit Empathie

gegen Rassismus

Angebote für Schlüsselpersonen, Mitarbeitende von Kommunen und öffentlichen Einrichtungen und für Interessierte

Empathie und Rassismus

Kann Konfliktkultur Radikalisierung verhindern?

Rechtsradikalismus stellt eine wachsende Bedrohung für die freiheitlich-demokratische Grundordnung dar, was sich in der Zunahme rechtsradikaler Gewalttaten und des Zuspruchs zu rechten Parteien zeigt. Zivilgesellschaftliche Organisationen und Kommunen kämpfen zunehmend mit den Folgen von Desinformation und einem Mangel an Empathie, die zur Verbreitung von Ungleichwertigkeitsideologien beitragen. Um dem entgegenzuwirken, bedarf es einer konstruktiven Konfliktkultur sowie der Unterstützung und Schulung lokaler Initiativen, um den sozialen Zusammenhalt zu stärken und Radikalismus präventiv zu bekämpfen.

Das Förderprogramm

"Gemeinsam für Gleichwertigkeit"

Ein Förderprogramm des Ministeriums für Familie, Frauen, Kultur und Integration des Landes Rheinland-Pfalz

Das Projekt

Ein "Train the Trainer" Konzept

Eine starke Demokratie erfordert Engagement und Strategien, um Ideologien der Ungleichwertigkeit und Radikalisierung entgegenzuwirken, besonders bei Menschen, die noch erreicht werden können. Unser Programm bietet Wissensvermittlung und praktische Trainings zur Förderung empathischer Verständigung, basierend auf der trainierbaren Fähigkeit der Empathie als Schutzfaktor gegen Radikalisierung. 

Das Projekt wird als „Train the Trainer Programm“ aufgesetzt. Der Vorteil in diesem Konzept liegt darin, dass Teilnehmende wiederum selbst ganz andere Personenkreise erreichen, als diejenigen die von ISSO direkt angesprochen werden. 

Die Seminare werden für Teilnehmende kostenfrei angeboten, um auch finanzschwachen Akteuren einen Zugang zu ermöglichen.

Kostenfrei dank Förderung

Die Seminarreihe

Im Rahmen des Projekts bieten wir eine Seminarreihe, bestehend aus fünf Tagen für Mitarbeitende von öffentlichen Einrichtungen, Kommunen und Interessierten an, um dessen empathische Verständigung zu stärken und so ein Werkzeug gegen die Radikalisierung und den Aufstieg extremistischer Ideologien bereitzustellen.

Die Seminare basieren auf einem fundierten Weiterbildungskonzept, das interdisziplinäre wissenschaftliche Erkenntnisse aus Soziologie, Psychologie und Neurowissenschaften integriert, um den Teilnehmenden praxisnahe und theoretisch fundierte Inhalte zu vermitteln. Die Workshops umfassen interaktive Module, die von Empathie-Training über Kommunikationsstrategien bis hin zu Themen wie Demokratie und Radikalisierung reichen, und bieten umfangreiche Praxisübungen und Reflexionsmöglichkeiten. Das Programm ist so strukturiert, dass es den Wissenstransfer fördert und den Teilnehmenden ermöglicht, das Gelernte in ihren eigenen Arbeitsbereichen anzuwenden und weiterzugeben.

Die Seminarreihe findet an folgenden Terminen statt:

04.11. – 05.11.2024
12.11. – 13.11.2024
02.12. – 03.12.2024

Podcast

Ein "Train the Trainer" Konzept

Podcasts vermitteln Expert:innenwissen
und persönliche Erfahrungsberichte aus den Bereichen kommunaler Integration und Rassismusprävention. Die Podcasts bieten Einblicke in verschiedene Disziplinen wie Soziologie, Psychologie und Politikwissenschaften und werden auf gängigen Plattformen zugänglich gemacht. Sie dienen als flexible Ressource für Mitarbeitende in Kommunen und Organisationen und Interessierten um Strategien und Maßnahmen zur Integration und Prävention von Rassismus zu unterstützen und sich sich zu informieren.

Austragunsort:

Dreikönigenhaus
Kornpfortstraße 15
56068 Koblenz

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Kostenfrei dank Förderung

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