Unter „Corporate Social Responsibility“ oder kurz CSR verstehen wir die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens. Es ist der Blick über den Tellerrand auf mögliche Auswirkungen auf Umwelt und  Gesellschaft. Dies umfasst soziale, ökologische, ökonomische und kulturelle Aspekte. Beschreibungen dazu gibt es in international anerkannten Referenzdokumenten zur Unternehmens­verantwortung insbesondere in der ILO-Grundsatzerklärung über Unternehmen und Sozialpolitik, den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen, den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte, im UN Global Compact oder in der ISO 26000.

Es geht konkret um faire Unternehmens- und Handelspraktiken, mitarbeiterorientierte Personalpolitik, den sparsamen Einsatz von natürlichen Ressourcen, den Schutz von Klima und Umwelt sowie ernst gemeintes Engagement vor Ort und Verantwortung auch in der Lieferkette. Alle Organisationen können hier ihr unternehmerisches Profil und ihre Corporate Identity verbessern und ganz nebenbei auf sich und ihre Nachhaltigkeitsstrategie hinweisen. Wenn es ehrlich gemeint ist, dann umso besser. Jede Art von Greenwashing (so tun als ob, aber nicht ehrlich an Nachhaltigkeit interessiert sein) fällt früher oder später auf und verschlechtert das Image eher.

Manche Organisationen und Unternehmen verbinden das erforderliche mit dem Nützlichen: Sie konzentrieren sich bei Ihren CSR Projekten auf ihre Mirarbeitenden und bieten Möglichkeiten für Corporate Social Volunteering an. Das  kommt bei bewusst lebenden Menschen, ob im fortgeschrittenen Alter oder auch jung, besonders gut an. Wer sich für regionale, aber auch internationale Volunteer Programme interessiert, findet hier einen kostenfreien Ratgeber von Phineo, einer Organisation, die Maßnahmen im Non-Profit-Bereich evaluiert und deren Wirksamkeit misst.

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