Die hessische Universitätsstadt Marburg wird 800 Jahre und lädt schon heute Gäste aus dem In- und Ausland ein, dieses historische Ereignis mitzufeiern.

Corona möge es ermöglichen, im Moment sieht es gut aus. Stadtentwicklung und Geschichte werden aufgezeigt und dabei werden digitale und technisch neue Verfahren eingesetzt. Stadtvisualisierungen durch  Videomapping, Augmented Reality und 3-Modelle. Das klingt spannend. Marburg war schon zuvor eine Reise wert, weil Jung und Alt im historischen Stadtgefüge miteinander auskommen. Und weil die Stadt an der Lahn viele Gäßchen und Treppen aufweist, die immer wieder neue Perspektiven auf Stadt und umliegendes Land bieten.

Wir von ISSO finden aber eines besonders beachtlich, nicht dass die Vorbereitungen für die Feierlichkeiten schon in diesem Jahr beginnen, sondern womit sie beginnen: Eingeladen wurde Jan Gehl, der sich spätestens als Autor mit seinem Werk „Städte für Menschen“ seit 2010 einen internationalen Ruf erworben hat. Seit mehr als 40 Jahren befasst sich der Architekt und Stadtplaner damit, Plätze, Straßen, ja ganze Stadtviertel zum Wohle der Bewohner neu oder umzugestalten.

Marburg zeigt sich damit von einer offenen und zukunftszugewandten Seite. Es wird gefeiert und gleichzeitig wird der Blick in die Zukunft gerichtet, was wollen wir mehr. Dies ist Ausdruck von nachhaltiger Stadtplanung. Wer sich für die Gedanken von Jan Gehl interessiert, kann sich die Veranstaltung in Marburg auch als ONLINE STREAMING anhören.

 

https://www.yve.tv/marburg800

 

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